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Zufallsziele

Bei Im Reich der Nibelungen werden die Ziele im Nahkampfgetümmel zufällig per Würfelwurf bestimmt. Zusammen mit der S&WCL-Regel, dass man nicht in ein Nahkampfgetümmel hineinschießen kann, ohne womöglich Verbündete zu treffen, dürfte dies das Spiel um einiges chaotischer machen. Bei D&D 3e und 4e ist es üblich, möglichst viele Angriffe auf ein Ziel zu konzentrieren (meist den gegnerischen Anführer oder Magier). Damit solche Ziele nicht schon in der ersten Kampfrunde zu Boden gehen, haben Gegner oft viel höhere Stufen, spezielle Abwehrmaßnahmen oder schlicht Unmengen von Trefferpunkten (per 'Elite' oder 'Solo'-Status bei D&D 4e).   Zu diesen regeltechnischen Auswüchsen kommt hinzu, dass es wenig Spaß macht, wenn die Gegner den Spieß umdrehen und sich immer nur auf die Auslöschung eines einzelnen Spielercharakters konzentrieren.   Die zufällige Zielauswahl löst diese Probleme, wobei sie natürlich die taktischen Möglichkeiten empfindlich einschränkt.