Wer steckt dahinter?

Ich bin seit zirka 2012 als Johann Mitland im Internet aktiv, vorwiegend in englischsprachigen Blogs und Foren. Dementsprechend habe ich auch ein englischsprachiges Blog betrieben, Out for Blood, welches meinen Weg zum 'Killer DM' behandelt...

Ich bin Rollenspieler seit Ende der 80er Jahre. Meine Anfangsjahre waren von DSA und Experimenten geprägt, aber im Laufe der Zeit habe ich Dutzende System geleitet, gespielt und auch entworfen (für den Eigengebrauch) -- und ein Vielfaches gelesen und gesammelt. Meine längsten Kampagnen habe ich mit DCC, D&D, Midgard, Rolemaster und Warhammer FRP sowie mit eigenen Systemen geleitet.

Ich habe großes Interesse an der Geschichte, Theorie und Praxis des Hobbys und war u.a. auf rec.games.frp.advocacy, der Forge, Story-Games und in den Kommentarspalten der OSR-Blogosphere aktiv (wenn auch nicht unbedingt als Johann).

Im Übrigen bin ich Berufsschullehrer im Raum Aachen und Vater von zwei Kindern im Grundschulalter, mit denen ich natürlich auch schon Rollenspiel betreibe (z.B. Mausritter).

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Das Projekt

Im Reich der Nibelungen ist ein Rollenspielprojekt, welches als kleines Heftchen (von zwanzig bis dreißig Seiten) veröffentlicht werden soll. Bis dahin stehen noch allerlei Entwicklungsarbeit und ausgiebige Spieletests mit verschiedenen Gruppen an. Das Tempo wird gemächlich sein. Im Reich der Nibelungen ist eine sagenhafte Spielwelt mit eigenwilligen Gesetzen für das erste Rollenspiel und seine Retroklone zur Erkundung und Plünderung geheimnisvoller Orte Geeignete Regelwerke Im Reich der Nibelungen ist für die Verwendung mit allen älteren Fassungen des ersten und weltweit bekanntesten Rollenspiels sowie entsprechender 'Retroklone' konzipiert. Für die Entwicklung wird Swords & Wizardry Continual Light verwendet. Die deutsche Ausgabe ist gratis bei System Matters erhältlich. Die folgenden Regelwerke sind ebenfalls besonders geeignet: D&D Basis-Set (1983) der Fantasy Spiele Verlags-GmbH (per Antiquariat) Herr der
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Sündenfall

Der Sündenfall des Rollenspiels besteht für mich darin, dass jemand die Verantwortung dafür an sich reißt, dass das Spiel Spaß macht.  Die Versuchung für die Spielleitung ist groß: 1. Sie kann dies weitgehend unbemerkt tun, zumindest am Anfang. 2. Sie hat ohnehin schon eine Sonderrolle (als Hüter von Geheimnissen), oft auch noch mehrfach (z.B. als die Person, die das Spiel organisiert oder die Regeln am besten kennt). 3. Sie kann sich aufgrund der eigenen ursprünglichen Neutralität einbilden, sie tue dies zum Wohle des Spieles. *-*-* Und schwupp, schon schummelt die Spielleitung beim Würfeln, ändert die Trefferpunkte eines Gegners ab, lässt Verstärkung für eine der Konfliktparteien eintreffen usw. usf. Und vielleicht belohnt und bestraft sie Spieler*innen sogar, um sie zu erziehen. Die Möglichkeiten der Manipulation sind endlos. Und das Spiel scheint tatsächlich besser zu laufen, zumindest wenn die Spielleitung mit etwas Geschick vorgeht: Kämpfe stehen auf Messers Schneide, aber es gib
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