Zauberhafte Zauber
Wenn man in einem D&D-Regelwerk die Zaubersprüche aufschlägt, hat man ab AD&D schnell den Eindruck, man lese einen Gesetzestext: Alles ist genauesten definiert, zahlreiche Sonderfälle sind abgedeckt und Interpretationsspielraum sucht man vergeblich. (Vergleiche hierzu die exzellente Artikelserie Spells through the Ages auf dem altehrwürdigen Blog Delta's D&D Hotspot .) Mir kommt da bisweilen ein wenig der 'Zauber' abhanden! Was macht einen guten Zauberspruch für mich aus? 1) Er wirkt zauberhaft. Die geschieht oft durch literarisch-tradierte Motive (z.B. Unsichtbarkeit) oder indem ein ansprechendes Bild vor dem inneren Auge des Lesers erzeugt wird (z.B. über den Namen, wie bei dem Zauberspruch Bullenstärke) . 2) Er ist klar und einfach beschrieben. Viele Regelwerke schränken Zauber ein, indem sie lange quasijuristischen Ausführungen hinzufügen. Diese machen 1) zunichte und erfordern ständiges Nachschlagen oder Erlernen komplexer Regeln. Der Zauberspruch Fe