KrähenFee 24: Sterben muss Gunther
Die Riesin Lodinga aus dem Odenwald hat König Gunther entführt und geschworen, sie werde ihn innerhalb von sieben Tagen töten und ihren Hunden zum Fraß vorwerfen.
Sechs Recken und ein Hund mit mehr Trefferpunkten als jeder von ihnen finden die Grotte erst nach Sonnenuntergang (Zufallsbegegnungen wurden aus Zeitgründen wie üblich gestrichen), vor deren Eingang jedoch seltsame Statuen stehen. Oberhalb der Grotte steigt Rauch aus einem Kamin.
Die Recken blockieren den Kamin, so dass sich der Rauch in der Behausung darunter sammelt. Das Feuer wird tatsächlich fluchend gelöscht...
Später in der Nacht lässt sich das Schlitzohr Alma in den Kamin hinab. Aber die schlafende Lodinga erwacht und sieht sie in ihrem Kamin! Alma kann gerade noch entkommen und kommt durch das Flötenspiel von Spielmann Oswin mit der Riesin ins Gespräch. Sie begibt sich zum Strand und kann Lodinga dort mit ihrer traurigen Lebensgeschichte für sich gewinnen -- derweil lassen sich die anderen Recken herab und schleichen durch Lodingas Heim.
Die Recken finden die angefressene Leiche Gunthers, aber oje!, Almas Bitten um Gunthers Krone führen dazu, dass Lodinga diese holen geht -- und prompt die Einbrecher entdeckt.
Es kommt zum Gefecht: Mehrere Recken gehen zu Boden - zum Glück nur bewusstlos -, aber dank einer kritischen Attacke des Spielmanns, eines magischen Geschosses des Hexers und der Nehmerqualitäten von Hund, Ritter und Spielmann geht auch Lodinga zu Boden -- ebenfalls nur bewusstlos!
Die Recken schonen ihr Leben und fordern Leiche und Krone des Königs. Und Ritter Parzival von Soden bandelt beim Abschied sogar mit Lodinga an...
[SPOILER ENDE SPOILER ENDE SPOILER ENDE]
Nach einem tollen FeenCon habe ich direkt meinen zweiten Con besucht und es hat wieder riesig Spaß gemacht Sterben muss Gunther zu leiten. Einen Tag vor dem Con hatte ich noch keine Spieler*innen und habe schnell noch einen Aushang gemacht mit einem Online-Kommentar zur FeenCon-Runde (Danke Sabine!) und so kamen dann tatsächlich noch sechs Spieler*innen zusammen. Die Gruppe hatte gute Ideen, aber mehrfach Pech, so dass Gunther schon tot war. Aber es war die erste Gruppe, die den oben beschriebenen Weg gewählt hat -- und in der alle Recken überlebt haben! Hut ab vor so viel Mut und vielen Dank an Elischa, Laurin, Nicolas, Nina und alle anderen Spieler*innen!
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