E02: Die gekrönte Schlange (CD)
Bruder Saldrig wird gebeten seltsame Vorfälle auf einem entlegenen Gehöft nachzugehen: Der Bauer wurde mitten im Winter von einer Kreuzotter gebissen, ein Säugling ist möglicherweise ein Wechselbalg und ein Knecht berichtet von einer gekrönten Schlange.
Bruder Saldrig und seine Kameraden machen sich auf zu dem Gehöft. Saldrig spricht offen von seinen Befürchtungen, dass sich das Reich der Nibelungen irgendwo in der Gegend die Christenland zurückdrängen und sich ausbreiten könne. Der Spielmann Bernhard gewinnt rasch die Gunst des Gesindes, die Walküre Herriberta das Vertrauen des Knechtes, der die gekrönte Schlange gesehen hat.
Am Rande des nahe gelegenen Ostwaldes, wo die Schlange gesichtet wurde, treffen die Recken auf eine veränderte Vegetation und einen durch einen Erdrutsch freigelegten Eingang zu einem unterirdischen Komplex.
Im Inneren finden die Recken die sterblichen Überreste zahlreicher Schlangenmenschen -- je nach Rang in kleinen oder großen Särgen mit mehr oder minder prachtvollen Grabbeilagen begraben und in unterschiedlichen Zuständen der Verwesung. Die Recken vernichten die Körper, wobei giftiges Gas freigesetzt wird.
Ein steinernes Portal ist von außen verriegelt - ist hier etwa ein Ungeheuer gefangen? Die Recken wollen es wissen -- und laufen beinahe in eine tückische Falle (einen herabschwingenden Steinquader).
In der nächsten Grabkammer erheben sich die Schlangenmenschen als Untote und greifen an, aber die Recken sind siegreich. Im Nebenraum schließlich finden sie eine große Statue der gekrönten Schlange -- und siehe da, sie kann gedreht werden, um einen Geheimgang freizugeben...
Hier beginnt das wahre Grab der Schlangenbrut ... aber oje, die Nebel greifen nach den Recken...
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